002_KLASTERNI AREAL - TOTEMYOSTROV/DE

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DAS KLOSTERAREAL
Das Klosterareal, auch Heiliger Bezirk genannt, umfasst barocke Sakralbauten. Es entstand seit 1644, als der Grundstein für die Gruftkapelle St. Anna gelegt wurde – die  Familiengruft der Herzöge von Sachsen-Lauenburg und der Markgrafen von Baden-Baden. Es folgte der Bau eines Konvents-eines Piaristengymnasiums (1666–1673) mit der  Kirche Mariä Verkündigung.  Anschließend wurden die Kapelle St. Florian (1692–1693) und das Wahrzeichen des Areals, die Kapelle Maria Einsiedeln (1709–1710) – nach dem Original aus Einsiedeln in der Schweiz – gebaut. In den 1950er Jahren wurde das Areal von der tschechoslowakischen Volksarmee dermaßen verwüstet, so dass es kurz vor dem vollständigen Abriss stand. Die Stadt Ostrov hat das Areal in den Jahren 2001–2007 mit einer Investition von 145 Mio. Kronen gerettet und zu einem Unikat gemacht! Heute dient die Klosterkirche als Konzert – und Ausstellungshalle, die Dauerausstellung in der Kapelle St. Florian soll an die Gewaltherrschaft in der Region Ostrov erinnern. Ein wesentlicher Bestandteil des Heiligen Bezirks ist der Klostergarten und das beliebte Ökozentrum mit einem Mini-Zoo.

Zu ausgewählten Zeiten für die Öffentlichkeit zugänglich
Geführte Besichtigung möglich
Ausstellung von Kirchenkunst mit der begleitenden Ausstellung
„Zerstörte Kirchen in der Region Karlsbad“


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